Sport Club Hassenroth
. - 1973 e.V.

Bericht

Abschlusswanderung bzw. Sportheimwanderung am 23.11.2024


Es wird immer schwieriger, Wirtschaften zu finden, die tagsüber geöffnet sind. Die meisten Lokale öffnen erst um 17 Uhr und sind somit für unsere Wanderungen maximal als Abschlussziel geeignet. Hubert schlug daher vor, als Alternative einmal eine Sportheimwanderung zu machen. Dieser Vorschlag wurde für gut befunden und angenommen. Durch Einkehr in unsere Sportheime hatten wir 3 gesicherte Anlaufstellen zur Versorgung mit flüssiger und fester Nahrung. Zudem wurde die Kasse geschont, da die Getränke in unseren Sportheimen billiger sind, als in den Wirtschaften.
Die grobe Planung sah wie folgt aus: Treffpunkt zum Frühstück um 10 Uhr im Sportheim Kinzig. Wanderung nach Hassenroth mit Zwischenstopp im Sportheim. Schlussetappe nach Hering ins Sportheim.

Das Wetter war relativ kalt, aber trocken. Um nicht schon morgens einen Fahrservice organisieren zu müssen, kam die Idee auf, ab Hassenroth quasi eine „Vorwanderung“ nach Kinzig zu machen. Zum Start dieser Vorwanderung lud Hubert um 8.45 Uhr für ein Starterbier an seiner Feuertonne zu sich nach Hause ein.

Folgende Fußballtalente trafen sich zum Vorglühen an besagter Feuertonne:

Axel, Badu, Heiko, Holger, Hubert, Ingmar, Jacky, Martin F., Rainer, Stefan und Uli.

Erwähnt werden muss unbedingt, dass Badu eine Vorwanderung der Vorwanderung durchgezogen hatte. Er kam nämlich zu Fuß von Hering nach Hassenroth gelaufen. Das nennt man bedingungslosen Einsatz.

An der Feuertonne war es richtig gemütlich. Zum Vorglühen gab es diverse Biere und von unserem Discjockey Heiko wurden wir mit stimmungsvoller Musik versorgt. Vielen Dank an Hubert für die Biere und die wärmende Feuertonne. Danke auch an Heiko für die Musik. Diese Musik begleitet uns während der gesamten Veranstaltung und sorgte immer für gute Stimmung. Phasenweise sangen die Teilnehmer sogar die Lieder lautstark mit. Dazu später mehr.

Um 9.20 Uhr erfolgte der Abflug nach Kinzig. Leicht verspätet trafen wir um 10.20 Uhr in Kinzig ein. Obwohl es sich um eine Vorwanderung handelte und noch nicht alle Teilnehmer dabei waren, wurde beschlossen, die obligatorische Pinkelwertung schon jetzt zu ermitteln. Hier die 3 Sieger:

1.Platz Heiko, 2. Platz Uli, 3. Platz Badu. Herzlichen Glückwunsch an die drei erfolgreichen Pinkler.

Was uns dann im Kinziger Sportheim zum Frühstück erwartete, war einfach nur grandios. Gleich vorab ein großes Dankeschön an Klaus, Manu und Timo W. für das organisieren des Frühstückes und für die Bewirtung mit Getränken. Sie servierten uns Brötchen, Brezeln, Fleischwurst, Rindswürstchen und Wiener Würstchen. Besonders zu loben ist aber der selbstgemachte Kochkäse von Timo W. Der war sehr lecker und die Schüssel war ruckzuck leer. Wie gesagt, dieses Frühstück war großes Kino.

Nach diesem üppigen Frühstück brauchten unsere prall gefüllten Bäuche dringend Unterstützung bei der Verdauung. Dazu eignet sich am besten Heilwasser. Daher erfolgte die Ausgabe der „unkaputtbaren“ Heilwassergläschen, die auch sofort mit leckerem Birnenheilwasser gefüllt wurden.
Otto kam um 11.30 Uhr aus privaten Gründen mit dem Auto angereist. Er fuhr dann auch wieder zurück und stieß in Hassenroth erneut zu uns. Diesmal ohne Auto.

Um 12.15 Uhr starteten wir zu dem beschwerlichen Aufstieg nach Hassenroth. Auf dem Parkplatz vor dem Sportheim wartete bereits Harald, der den Aufstieg ebenfalls wagte. Um 13 Uhr wurde eine Heilwasser-Pause eingelegt. Das Heilwasser wirkte scheinbar wie Doping, denn die Wanderer düsten fortan den Berg hoch, als ob es etwas zu gewinnen gäbe. Da konnte der alte Jacky nicht mehr mithalten. Zum Glück hatte Rainer ein Einsehen, und nahm ihm wenigstens den schweren Rucksack mit dem Heilwasser ab. Nun musste Jacky nur noch sein eigenes Gewicht den Berg hoch schleppen. Das war Tortur genug.

Nach dem Überqueren der Landstraße kam jemand auf die glorreiche Idee, anstelle den geteerten Weg Richtung Tempelchen zu nehmen, lieber durch den Morast des Feldweges zu stiefeln. Man konnte deutlich Flüche vernehmen, denn einige Wanderer sanken knöcheltief ein. An den Birken legte eine kleine Gruppe noch eine Heilwasser-Pause ein. Der große Rest raste ungebremst weiter zum Sportheim. So ein Engagement wäre im Training zu begrüßen.

Im Sportheim war, wie gesagt, Otto bereits wieder anwesend. Zudem machten Alex T. und Sebi eine kurze Stippvisite. Wobei zu erwähnen ist, dass Sebi, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen, den weiten Weg von seiner Wohnung bis zum Sportheim lieber mit dem Auto gefahren ist. Zuletzt kam noch Horst dazu, der nicht früher dabei sein konnte. Die Stimmung im Sportheim war überwältigend. Aus der Box von Heiko ertönten bekannte Stimmungslieder und  „Sauflieder“, die von einem Großteil der Anwesenden lautstark mitgesungen bzw. mitgegrölt wurden. Normal übt in diesen Räumlichkeiten der gemischte Chor von Hassenroth. Da können wir natürlich nicht mithalten. Zu unserem Gesang kann man sagen „Nicht schön, aber selten“. Wichtig war sowieso nur, dass es riesen Spaß gemacht hat.

Bevor die Schlusstappe nach Hering in Angriff genommen wurde, mussten sich die Wanderer stärken. Dazu servierten Holger und Uli Laugen-Snacks und Weißwürste. Hierfür vielen Dank an unser bewährtes Wirtschaftsteam. Kurz vor Verlassen des Sportheimes mussten wir noch eine Mutprobe bestehen. Heiko hatte einen Schnaps dabei, der einem so einiges abverlangte. Man musste schon mehrmals schlucken, um den runter zu bekommen. Und die Geschmacksnerven mussten stabil sein. Trotzdem danke an Heiko für diese Erfahrung. Schließlich haben ja alle mutigen Trinker überlebt. Um 15.30 Uhr ging es dann los Richtung Hering.

Die hohe Wandergeschwindigkeit setzte sich, warum auch immer, ungemindert fort. Und, wie auf dem Weg nach Hassenroth schon einmal passiert, nutzte nur eine kleine Gruppe die Möglichkeit einer Heilwasserpause. Eigentlich unverständlich.

Unser Sportfreund Badu schloss das Heringer Sportheim auf und versorgte uns mit Getränken. Zudem bestellte er einige Riesen-Pizzen für die ganze Mannschaft. Hierfür an ihn ein großes Dankschön. Die Wanderer fielen über die Pizzen her, wie eine ausgehungerte Meute. Man musste sich schon sputen, um nicht leer auszugehen. Die Stimmung war genauso grandios wie in Hassenroth. Es wurde gesungen, getrunken und das Heilwasser wurde vernichtet.

Irgendwann ging dann die Feier zu Ende und die Wanderer begannen mit der individuellen Heimreise. Hierzu ist leider nicht überliefert, wer, wann, mit wem und wieso. Der Alkoholspiegel des „Schreibers“ war gegen Ende der Veranstaltung wahrscheinlich zu hoch. Auf jeden Fall vielen Dank an die Abholerinnen oder Abholer, die dafür sorgten, dass die Wanderer unverletzt nach Hause kamen.

Diese Tour hat wieder einmal gezeigt, dass mit unserer SG HKH auf jeden Fall zu rechnen ist. Wenn auch der Spielbetrieb in diesem Jahr etwas schwächelte, unsere Unternehmungen sind einfach immer absolute Spitze. Auch der Trainingsbesuch war zufriedenstellend. Wir werden Anfang 2025 wieder zu einem „Neujahrsempfang“ einladen. Hierbei wollen wir über 2024 reden und auf das alte Jahr zurückblicken. Ein ganz wichtiges Thema wird natürlich sein, wie es in 2025 sportlich und im Allgemeinen mit unserer SG weiter geht. Dazu erfolgt rechtzeitig eine Information.

Bis dahin gilt:

Mittwochs ab 19 Uhr Training in der Halle. Anschließend sind auch die Spieler zum gemütlichen Zusammensein willkommen, die nicht im Training waren.

Wanderer

Axel, Badu, Heiko, Holger, Hubert, Ingmar, Jacky, Martin F., Rainer, Stefan und Uli.

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